SPROSSEN-SALAT

Sprossen lassen wir fast das ganze Jahr über in unserem Keimschalen wachsen.

Heute verrate ich euch, wie ich den Mungobohnen- und Radischensprossen-Salat zubereite.

 

Eine Handvoll Sprossen, 1/2 roter Paprika, ein Stück Gurke, 1/2 Apfel, Lauchringe, Olivenöl und Sojasoße.

 

Die Gurke, den Apfel und den roten Paprika in kleine Würfel schneiden,  mit den Lauchringen, Sprossen, dem Olivenöl und der Sojasoße mischen – genießen. 

Meine Sprossenbehälter zum Keimen:

Der Biosnacky – ein schweizer Produkt – ist ein robuster Behälter mit 3 Etagen, also mehreren Ebenen. So kann man 3 unterschiedliche Samensorten gleichzeitig keimen lassen. Dieser Behälter funktioniert nach dem Treibhausprinzip und hat einen gewölbten Deckel. Nicht geeignet sind schleimbildende Samen wie Rucola und Kresse für den Biosnacky.  Dieser hat nur einen Wasserablauf pro Etage (Roter Knopf), durch die schleimbildenden Samen kann das Wasser nicht ablaufen.

Für diese beiden Samenarten – Rucola und Kresse – habe ich den zweiten, kleineren Behälter. Hier kann das Wasser durch die kleinen Löcher ablaufen und die kleinen Samen keimen hier problemlos. Leider ist dieser Keimbehälter ein No-Name-Produkt und nicht so robust wie der Biosnacky.

 

HAFERFLOCKENBROT

Ein Brotrezept mit Hefe, ein Alltagsbrot, das lange frisch bleibt und mit wenigen Zutaten auskommt, dessen Zubereitung keine genaue Zeiteinteilung erfordert. 

Es hat eine knusprige Rinde und eine helle, flaumige Krume. Passt zu Marmeladen, Honig etc. und auch zu Aufstrichen oder herzhaften Belägen – z. B. Karottenlachs

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“LACHS” VEGAN – KAROTTENLACHS

Beim letzten Einkauf im Tullner Biogeschäft – Bio am Platz – hab ich die Zeitschrift SCHROT&KORN mitgenommen, ein tolles Rezept gefunden und natürlich ausprobiert.

Zu Weihnachten gab es Bruschetta mit “LAX”

Lachs aus Zuchtfarmen ist mit großen Mengen Chemikalien belastet. Den Proteinen in den Futterpellets werden aggressive Chemikalien beigemischt und diese im Fettgewebe der Fische gebunden. Die Meere werden für die Herstellung dieser Futterpellets leergefischt. Der größte Teil der Lachse, die in Handel kommen sind aus solchen Zuchtfarmen, wo die Fische unter furchtbaren Umständen gehalten werden.

Wildlachs gibt nur mehr in sehr geringen Mengen und ist dementsprechend kostspielig, sofern er überhaut zu bekommen ist.

Da Silvester nicht mehr fern ist, möchte ich euch eine gesunde Alternative zu Lachs vorstellen.

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KIMCHI

Kimchi ist fermentiertes Gemüse und gehört in der traditionellen koreanischen Küche zu jeder Mahlzeit. Je nach Region werden verschiedene Zutaten verwendet d. h. DAS EINE Kimchirezept gibt es nicht. 

Mein Kimchi stelle ich immer wieder anders her,  je nachdem welche Gemüsesorten ich gerade zur Verfügung habe.

Heute habe ich folgende Zutaten verwendet:

 

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KAROTTENSALAT mal anders

Karotten-Salat – auf sehr ähnliche Art – habe ich vor vielen Jahren im Vorderen Orient gegessen, genossen. Da ich immer ein Reisetagbuch mit mir führe, habe ich die Zutaten aufgeschrieben, die ich erkennen, schmecken konnte.

Wieder zu Hause,  wurde das Experiment “orientalischer Karottensalat” gestartet und es ist gelungen! 

Nun wünsche ich euch viel Spaß beim Nachkochen.

 

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Pizzabacken auf der Schamottplatte

 Unser heutiges Mittagessen: Pizza mit Gemüse, Thunfisch und jungem Salat

Meine Pizzen backe ich auf dem Schamottstein – mein Stein hat eine Stärke von 3 cm, ist passend für meinen Rost (30 x 40 cm) zugeschnitten und wiegt 6,5 kg.

Ich möchte euch mein Pizza-Grund-Rezept für eine schnelle Pizza aus Hefeteig ohne Übernachtgare  (= 24 Stunden bei Raumtemperatur) vorstellen.   

 

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SCHWARZKOHL – PALMKOHL

Darf ich vorstellen: SCHWARZKOHL, italienischer KOHL oder PALMKOHL genannt

Schwarzkohl hat eine sehr dunkle Blattfarbe und bildet im Gegensatz zu Grünkohl keinen “Kopf”.  Sein Geschmack ist nicht so intensiv wie Grünkohl.
Beim Einkauf sollte man auf kleinblättiges, junges Gemüse achten, denn diese Blätter sind zarter im Geschmack.

Bei größeren Blättern schneide ich die helle Blattrippe heraus, sie ist nicht wirklich schmackhaft – meist holzig.

Klein geschnitten eignet sich der Palmkohl für Eintöpfe, Suppen, Salate. Auch im Risotto ist er eine wunderbar schmeckende Zutat.

Wasserkefir-Kristalle

Da sich meine Kristalle sehr stark vermehren, habe zwei Rezepte kreiert:

Wasserkefir-Kristall-Burger: Dieses Rezept war ein Versuch, auch Fleischesser waren begeistert, haben allerdings nicht gewusst/gemerkt, dass kein tierisches Produkt im Burger war.

400 g Wasserkefir-Kristalle, Haferflocken , Zwiebel, Knoblauch, Majoran, Salz, Pfeffer und rotes Paprikapulver. Zutaten gut gemischt, Laibchen geformt und knusprig ausgebacken. Die genaue Menge der Haferflocken kann ich nicht sagen, ich hab so viel genommen, daß ich eine nicht zu weiche Masse hatte.

Aus Wasserkristallen kann man auch ein Sugo für Spaghetti zubereiten. Dafür nehme ich Zwiebeln, Knoblauch, Karotten, Sellerieknolle, gelbe Rüben, Zucchini – das Gemüse in sehr kleine Würfel geschnitten, in Olivenöl angeröstet, mit etwas Rotwein und Tomaten (gewürfelt oder Tomatenmark) aufgegossen. Dazu gebe ich die Wasserkefirkristalle, Pfefferkörner, einige Blätter Basilikum, ein Lorbeerblatt und etwas Chili. Die Soße langsam sämig einkochen und nach Bedarf noch einmal vor dem Servieren würzen – salzen.

PALATSCHINKENTEIG mit Sauerteigansatz

Palatschinkenteig lasse ich über Nacht fermentieren. Außerdem gebe ich einen EL Sauerteigansatz dazu. So wird der Teig wunderbar locker.

Nicht nur süße Palatschinken, auch pikant zubereitet schmecken sie hervorragend.
Dazu backe ich sie auf einer Seite, drehe die Palatschinke mit einem Teller um,  lasse sie wieder in die Pfanne gleiten und belege die obere Seite mit Gemüse. Nach dem Backen – sie wird durch das Fermentieren und den Sauerteigansatz schön fluffig – bestreue ich sie mit Käse und klappe sie zusammen.

Gutes Gelingen!