Wir lieben Kartoffeln, oder wie man sie hier in Niederösterreich auch nennt: Erdäpfel!
Unsere Erdäpfel beziehen wir vom BIOHOF BAUM in Pixendorf
https://www.facebook.com/biohofbaum
Biohof Baum ist ein Familienbetrieb am südlichen Rand des Tullnerfelds. Der Betrieb wird seit 1990/91 biologisch bewirtschaftet.
Hier kaufen wir auch unseren Dinkel, BIO-Apfelsaft und Eier von glücklichen Hühnern.
Kartoffeln haben einen hohen Gehalt an Kohlehydraten und werden oft als Dickmacher bezeichnet. Tatsächlich besteht die Kartoffel zu etwa 78 % aus Wasser. Kohlehydraten – großteils in Form von Stärke. Rohe Erdäpfel werden erst durch das Kochen für uns genießbar.
Ballaststoffe regen die Verdauung an und erzeugen einen langanhaltenden Sättigungseffekt. Dazu liefert die Kartoffel noch Kalium, Vitamin B1, B6 und Vitamin C.
Erdäpfel können so auch ein guter Helfer beim Abnehmen sein. Sie haben bei 100 Gramm gerade mal 70 Kalorien – also weniger als die gleiche Menge gekochter Reis.
Erst durch die Art der Zubereitung – z. B. Pommes Frittes, werden sie zum Dickmacher.
Gluten, Cholesterin oder Gicht fördernde Purine sind in Kartoffeln nicht enthalten.
Kartoffeln in Bio-Qualität zu essen, gibt ein gutes Gefühl.
Beim konventionellen Anbau von Kartoffeln werden hauptsächlich chemisch-synthetische Düngemittel verwendet.
Vor der Ernte wird das Kartoffelkraut totgespritzt – Landwirte nennen diesen Prozess Krautregulierung – Krautentlaubung
Konventionelle Bauern verwenden dafür ein spezielles Herbizid. Bio-Bauern schlägern die Pflanzen mechanisch ab.
Im Vorjahr konnten wir im Waldviertel ganze Landstriche sehen, wo die Krautregulierung per Giftspritze stattgefunden hat.
Wie wir auch wissen, treiben Kartoffeln beim Lagern irgendwann aus.
Im konventionellen Berich kommt hier der Wirkstoff Chlorpropham als Keimhemmer zum Einsatz.
Leider fehlt in Österreich die Kennzeichnung auf den Kartoffel-Verpackungen, sodass für den Konsumenten nicht ersichtlich ist, ob das Gemüse mit Keimhemmern belastet ist.
Welche Gefahren – Gesundheitsschäden – von Keimhemmern ausgehen: Reizt die Haut, giftig für Wasserorganismen, kann in Gewässern längerfristige schädliche Wirkung haben. Kann dies für den Menschen gesund sein? Nein.
Im Bio-Bereich ist Chlorpropham nicht zugelassen. Die EU plant, es generell zu verbieten.