Grüne Blätter vom Sellerie waschen, trockentupfen und mit Salz zerkleinern. Auf einem Blech trocknen lassen.
Knoblauch in Sojasoße oder Wiener Würze
Knoblauchzehen schälen, in ein Sieb geben und dieses für 10 Sekunden in kochendes Wasser tauchen. Knoblauch gut abtropfen lassen und in Gläser schichten.
Behälter/Gläser mit Sojasoße oder Wiener Würze auffüllen, so daß die Knoblauchzehen mit der Flüssigkeit bedeckt sind.
Mindestens 4 Wochen kühl stellen – je länger, desto milder und weicher werden die Knoblauchzehen. Wenn alle Knoblauchzehen gegessen sind, kann die verbleibende Flüssigkeit für Dressings, zum Würzen von Gerichten etc. verwendet werden.
Statt Salz zum weichen Ei paßt ein wenig Sojasoße oder Wieder Würze hervorragend.
FALSCHE OLIVEN
Eine Kornellkirschen-Hecke im Garten meines Bruders schenkt uns jedes Jahr so viele Früchte, dass wir die schmackhaften “Falschen Oliven” zubereiten können.
Zutaten: Kornellkirschen – sie sollten noch nicht ganz weich, aber schon reif sein.
Wasser und Salz: 1 Liter Wasser – 25 g Salz, Rosmarin undThymian
Früchte waschen und in Gläser schichten. Wasser, Salz und Kräuter aufkochen, abkühlen lassen, die Kornellkirschen damit bedecken (wichtig), luftdicht verschließen und mindestens 4 Monate dunkel lagern.
Die lange Wartezeit lohnt sich – die Kornellkirschen schmecken tatsächlich wie Oliven.
Sollten die “Oliven” zu salzig schmecken, kann man sie kurz wässern, gut abtropfen lassen und in Olivenöl einlegen. Dann sollten sie aber nicht mehr zu lange aufbewahrt werden. Buon appetito!
Eingelegte Haselnussblätter, eingelegte Weinblätter
Da ich eine gute Quelle für ungespritzte Weinblätter bzw. Haselnussblätter habe, bereite ich sie im Sommer gerne zu, außerdem lege ich diese kleinen Köstlichkeiten gerne in Gläser.
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