„LACHS“ VEGAN – KAROTTENLACHS

Beim letzten Einkauf im Tullner Biogeschäft – Bio am Platz – hab ich die Zeitschrift SCHROT&KORN mitgenommen, ein tolles Rezept gefunden und natürlich ausprobiert.

Zu Weihnachten gab es Bruschetta mit „LAX“

Lachs aus Zuchtfarmen ist mit großen Mengen Chemikalien belastet. Den Proteinen in den Futterpellets werden aggressive Chemikalien beigemischt und diese im Fettgewebe der Fische gebunden. Die Meere werden für die Herstellung dieser Futterpellets leergefischt. Der größte Teil der Lachse, die in Handel kommen sind aus solchen Zuchtfarmen, wo die Fische unter furchtbaren Umständen gehalten werden.

Wildlachs gibt nur mehr in sehr geringen Mengen und ist dementsprechend kostspielig, sofern er überhaut zu bekommen ist.

Da Silvester nicht mehr fern ist, möchte ich euch eine gesunde Alternative zu Lachs vorstellen.

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KIMCHI

Kimchi ist fermentiertes Gemüse und gehört in der traditionellen koreanischen Küche zu jeder Mahlzeit. Je nach Region werden verschiedene Zutaten verwendet d. h. DAS EINE Kimchirezept gibt es nicht. 

Mein Kimchi stelle ich immer wieder anders her,  je nachdem welche Gemüsesorten ich gerade zur Verfügung habe.

Heute habe ich folgende Zutaten verwendet:

 

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KAROTTENSALAT mal anders

Karotten-Salat – auf sehr ähnliche Art – habe ich vor vielen Jahren im Vorderen Orient gegessen, genossen. Da ich immer ein Reisetagbuch mit mir führe, habe ich die Zutaten aufgeschrieben, die ich erkennen, schmecken konnte.

Wieder zu Hause,  wurde das Experiment „orientalischer Karottensalat“ gestartet und es ist gelungen! 

Nun wünsche ich euch viel Spaß beim Nachkochen.

 

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Pizzabacken auf der Schamottplatte

 Unser heutiges Mittagessen: Pizza mit Gemüse, Thunfisch und jungem Salat

Meine Pizzen backe ich auf dem Schamottstein – mein Stein hat eine Stärke von 3 cm, ist passend für meinen Rost (30 x 40 cm) zugeschnitten und wiegt 6,5 kg.

Ich möchte euch mein Pizza-Grund-Rezept für eine schnelle Pizza aus Hefeteig ohne Übernachtgare  (= 24 Stunden bei Raumtemperatur) vorstellen.   

 

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SCHWARZKOHL – PALMKOHL

Darf ich vorstellen: SCHWARZKOHL, italienischer KOHL oder PALMKOHL genannt

Schwarzkohl hat eine sehr dunkle Blattfarbe und bildet im Gegensatz zu Grünkohl keinen “Kopf”.  Sein Geschmack ist nicht so intensiv wie Grünkohl.
Beim Einkauf sollte man auf kleinblättiges, junges Gemüse achten, denn diese Blätter sind zarter im Geschmack.

Bei größeren Blättern schneide ich die helle Blattrippe heraus, sie ist nicht wirklich schmackhaft – meist holzig.

Klein geschnitten eignet sich der Palmkohl für Eintöpfe, Suppen, Salate. Auch im Risotto ist er eine wunderbar schmeckende Zutat.

Wasserkefir-Kristalle

Da sich meine Kristalle sehr stark vermehren, habe zwei Rezepte kreiert:

Wasserkefir-Kristall-Burger: Dieses Rezept war ein Versuch, auch Fleischesser waren begeistert, haben allerdings nicht gewusst/gemerkt, dass kein tierisches Produkt im Burger war.

400 g Wasserkefir-Kristalle, Haferflocken , Zwiebel, Knoblauch, Majoran, Salz, Pfeffer und rotes Paprikapulver. Zutaten gut gemischt, Laibchen geformt und knusprig ausgebacken. Die genaue Menge der Haferflocken kann ich nicht sagen, ich hab so viel genommen, daß ich eine nicht zu weiche Masse hatte.

Aus Wasserkristallen kann man auch ein Sugo für Spaghetti zubereiten. Dafür nehme ich Zwiebeln, Knoblauch, Karotten, Sellerieknolle, gelbe Rüben, Zucchini – das Gemüse in sehr kleine Würfel geschnitten, in Olivenöl angeröstet, mit etwas Rotwein und Tomaten (gewürfelt oder Tomatenmark) aufgegossen. Dazu gebe ich die Wasserkefirkristalle, Pfefferkörner, einige Blätter Basilikum, ein Lorbeerblatt und etwas Chili. Die Soße langsam sämig einkochen und nach Bedarf noch einmal vor dem Servieren würzen – salzen.

OLIVEN

Im Herbst 2019 habe ich in Kroatien Oliven ernten dürfen.

Leider hat es mir der Verarbeitung der Oliven nicht geklappt, aber sobald wir wieder reisen dürfen, nach der „Corona-Zeit“,  werde ich noch einen Versuch starten.

 

FERMENTIERFLÜSSIGKEIT – LAKE

Meist bleibt nach dem Verzehr des Gemüses etwas Lake übrig: damit mache ich knusprige Snacks für zwischendurch: Nüsse nach Wahl zerkleinern, Leinsamen schroten, geschälte Hanfsamen, Haferflocken, Sonnenblumenkerne, Sojasoße oder Wiener Würze zum Abschmecken. Dieses Rezept wandle ich immer wieder ab, je nach verfügbaren Zutaten. Es können auch Kürbiskerne, Kleie, statt den Haferflocken Hirse oder Buchweizen, Kräuter, Gewürzsalze, Mohn uvm. verwendet werden. Alle Zutaten gut vermischen, über Nacht gut durchziehen lassen. Am nächsten Tag dünn auf ein Backpapier aufstreichen und im Backrohr bei niedriger Temperatur trocknen lassen – alternativ Dörrapparat verwenden.

Je nach verwendeter Fermentierflüssigkeit ergeben sich verschiedene Geschmacksrichtungen, Kurkuma, rotes Paprikapulver etc. ergeben tolle Farbvariationen.

Diese knusprigen Köstlichkeiten können auch mit gekochtem, zerkleinerten Gemüse, geschroteten Leinsamen oder Flohsamen und etwas Wiener Würze zubereitet werden.

TORSHI

Verschiedene Gemüsesorten mit Rosmarin, Thymian, getrockneten Berberitzen und einigen Pfefferkörnern.

Wie ich bereits im Oktober 2019 beschrieben habe, ist Torshi eine persische Spezialität.

In diesem Rezept wird Gemüse in einer Wasser/Essig/Salzlösung eingelgt.



PALATSCHINKENTEIG mit Sauerteigansatz

Palatschinkenteig lasse ich über Nacht fermentieren. Außerdem gebe ich einen EL Sauerteigansatz dazu. So wird der Teig wunderbar locker.

Nicht nur süße Palatschinken, auch pikant zubereitet schmecken sie hervorragend.
Dazu backe ich sie auf einer Seite, drehe die Palatschinke mit einem Teller um,  lasse sie wieder in die Pfanne gleiten und belege die obere Seite mit Gemüse. Nach dem Backen – sie wird durch das Fermentieren und den Sauerteigansatz schön fluffig – bestreue ich sie mit Käse und klappe sie zusammen.

Gutes Gelingen!