Da wir uns derzeit auf Urlaub befinden, wird die Aktualisierung noch ein wenig auf sich warten lassen. Nach unserer Rückkehr gibt es hier ganz interessante Rezepte aus Sri Lanka.
Mittel zum Leben
Da wir uns derzeit auf Urlaub befinden, wird die Aktualisierung noch ein wenig auf sich warten lassen. Nach unserer Rückkehr gibt es hier ganz interessante Rezepte aus Sri Lanka.
Nachdem meine Schwester ihren Lievito Madre aufgefrischt und mir einen Teil davon abgegeben hat, gibt es in unserem Haushalt ein „Haustier“ mehr, welches wir füttern müssen.
Lievito Madre ist ein milder, fest geführter italienischer Sauerteig aus Weizenmehl. Er ist sehr aromatisch, Brot und Gebäck werden luftig, locker und sind sehr bekömmlich.
Mit dem Überschuß nach dem Füttern des Lievito Madre habe ich heute Grissini gebacken. Da mein Lievito Madre aber noch jung ist und noch keinen so starkten Ofentrieb hat, habe ich ein wenig Hefe für den Teig verwendet.
Vielleicht wollt ihr die Grissini nachbacken – hier ist mein Rezept:
150 g Lievito Madre, 100 g feingemahlene Polenta, 100 g Weizenmehl, ca. 100 ml Wasser, 3 g Hefe, 9 g Salz, 2 EL Kräuter nach Wahl. Grobes Salz, Sesam, Mohn oder Gomasio zum Bestreuen.
Heute habe ich Rosmaringrissini, Thymiangrissini und Sesamgrissini gebacken.
Alle Zutaten zu einem Teig kneten und 90 Min. abgedeckt ruhen lassen.
Der Teig geht nicht sehr viel auf.
Den Teig in ca. 15 g – 20 g schwere Kugeln teilen und daraus Grissini rollen. Diese auf dem Blech noch 30 Min. ruhen lassen. Mit Wasser bestreichen und mit gewünschtem Gewürz, grobem Salz, Mohn, Sesam etc. bestreuen.
Die Teigrollen im vorgeheizten Backofen bei 220° ca. 10 bis 12 Min. backen, bis sie eine schöne Farbe haben. Während des Backens die Ofentür einmal weit öffnen, damit die Feuchtigkeit entweichen kann.
Optimal ist das Backen auf einem Pizzastein!
Dieses Rezept kann man auch mit Sauerteig zubereiten – dafür verwende ich 100 g Sauerteig und reduziere die Wassermenge.
Grissini sind in verschiedensten Variationen z.B. mit Knoblauch, gerösteten Zwiebeln, Käse, Gewürzen oder Kräutern etc. zu jeder Jahreszeit ein toller Snack.
Wir lieben Kartoffeln, oder wie man sie hier in Niederösterreich auch nennt: Erdäpfel!
Unsere Erdäpfel beziehen wir vom BIOHOF BAUM in Pixendorf
https://www.facebook.com/biohofbaum
Biohof Baum ist ein Familienbetrieb am südlichen Rand des Tullnerfelds. Der Betrieb wird seit 1990/91 biologisch bewirtschaftet.
Hier kaufen wir auch unseren Dinkel, BIO-Apfelsaft und Eier von glücklichen Hühnern.
Kartoffeln haben einen hohen Gehalt an Kohlehydraten und werden oft als Dickmacher bezeichnet. Tatsächlich besteht die Kartoffel zu etwa 78 % aus Wasser. Kohlehydraten – großteils in Form von Stärke. Rohe Erdäpfel werden erst durch das Kochen für uns genießbar.
Ballaststoffe regen die Verdauung an und erzeugen einen langanhaltenden Sättigungseffekt. Dazu liefert die Kartoffel noch Kalium, Vitamin B1, B6 und Vitamin C.
Erdäpfel können so auch ein guter Helfer beim Abnehmen sein. Sie haben bei 100 Gramm gerade mal 70 Kalorien – also weniger als die gleiche Menge gekochter Reis.
Erst durch die Art der Zubereitung – z. B. Pommes Frittes, werden sie zum Dickmacher.
Gluten, Cholesterin oder Gicht fördernde Purine sind in Kartoffeln nicht enthalten.
Kartoffeln in Bio-Qualität zu essen, gibt ein gutes Gefühl.
Beim konventionellen Anbau von Kartoffeln werden hauptsächlich chemisch-synthetische Düngemittel verwendet.
Vor der Ernte wird das Kartoffelkraut totgespritzt – Landwirte nennen diesen Prozess Krautregulierung – Krautentlaubung
Konventionelle Bauern verwenden dafür ein spezielles Herbizid. Bio-Bauern schlägern die Pflanzen mechanisch ab.
Im Vorjahr konnten wir im Waldviertel ganze Landstriche sehen, wo die Krautregulierung per Giftspritze stattgefunden hat.
Wie wir auch wissen, treiben Kartoffeln beim Lagern irgendwann aus.
Im konventionellen Berich kommt hier der Wirkstoff Chlorpropham als Keimhemmer zum Einsatz.
Leider fehlt in Österreich die Kennzeichnung auf den Kartoffel-Verpackungen, sodass für den Konsumenten nicht ersichtlich ist, ob das Gemüse mit Keimhemmern belastet ist.
Welche Gefahren – Gesundheitsschäden – von Keimhemmern ausgehen: Reizt die Haut, giftig für Wasserorganismen, kann in Gewässern längerfristige schädliche Wirkung haben. Kann dies für den Menschen gesund sein? Nein.
Im Bio-Bereich ist Chlorpropham nicht zugelassen. Die EU plant, es generell zu verbieten.
Nachdem ich heute wieder ein Glas Salzzitronen geöffnet habe, möchte ich euch meine Kreation vorstellen.
Meine Oma hatte immer eine passende Idee für übriggebliebene Speisen.
Ich erinnere mich noch an die flaumigen Griesnockerl, die in leichtem Salzwasser gekocht wurden, bevor sie in die Suppe kamen – wohlgeformt aber manchmal wurden zuviele zubereitet. Oma hat daraus mit Butterbrösel oder Mohn und Staubzucker eine tolle Nachspeise gezaubert.
Genauso wurde aus übriggebliebene Bandnudeln, Butterbrösel, Staubzucker und Kompott ein Dessert.
Die pikante Variante kam auch manchmal auf den Tisch: Bandnudeln mit Butterbrösel, Salz und Petersilie, dazu hat sie einen Gurkensalat gereicht.
Mein Papa liebt dieses Gericht und bekommt es heute noch serviert.
Aus Reis vom Vortag wurde Risipisi – ein Gericht in dem der Reis mit verschiedenen Gemüsesorten gemischt wird. Immer dabei waren Erbsen. Da die Männer im Haus sehr gerne Fleisch aßen, wurde auch mal ein Stück vom Schweinebraten kleinwürfelig geschnitten und unter das Risipisi gemischt.
Aus Palatschinken wurden Fritatten geschnitten und aus der Sauermilch Stosuppe gekocht.
https://lebens-mittel.com/2021/02/04/stosuppe/
Es sind Erinnerungen an meine Kindheit und manchmal koche ich ein paar Bandnudeln mehr……
Vor einigen Tagen haben wir eine Dokumentation über eine türkische Spezialität gesehen. Simit, ein beliebtes Sesamgebäck in der Türkei.
Leider hatte die Suche nach einem Rezept nur wenig Erfolg gebracht, deshalb habe ich ein eigenes Rezept erstellt. Mit Erfolg wie sich gezeigt hat – herrlich knusprige „Simit a la Silvia“.
Im Sommer bereite ich immer verschiedene Arten von Pesto zu. Diese fülle ich in kleine Gläser, so kann ich pro Gericht den Inhalt eines Glases verbrauchen.
Für das heutige Mittagessen habe ich Kapuzinerkresse-Pesto und ein klassisches Tomaten-Pesto (Pesto-Rosso) verwendet und diese mit einem Germteig zur „Blume“ geformt.
Frisch aus dem Ofen gegessen, ein wahrer Genuß!
SÜSSE BLUMEN
Man kann diese „Blumen“ auch mit süßer Füllung aus einem Blätterteig oder einem Hefeteig herstellen.
Eine Kalorienbombe, aber super lecker, sind diese Variationen:
Nutella und Marillenmarmelade
Nutella und Preiselbeermarmelade
Hier eine „Blume“ mit Ribiselmarmelade gefüllt.
Nutella-Preiselbeer-Blume aus Hefeteig
https://lebens-mittel.com/2019/05/03/pesto/
Hier der Link zu meinen Pesto-Kreationen – Mai 2019
Ein Rezept meiner Oma, die vor 35 Jahren verstorben ist.
Bevor ich diese Suppe zubereite, mache ich einen telefonischen Rundruf in der Familie und bekomme immer einige „Bestellungen“.
Heute verrate ich euch das traditionelle Rezept meiner Oma:
1,5 Liter Wasser, 0,5 L Sauermilch, 0,25 L Obers oder Sauerrahm, 1 TL Kümmel, Salz nach Geschmack und 2 El Mehl.
Das Wasser mit der Sauermilch, Kümmel und Salz aufkochen, dann vom Feuer nehmen. Obers oder Sauerrahm mit 2 EL Mehl gut verrühren und in der Suppe versprudeln.
Danach die Suppe nicht mehr aufkochen lassen, nur mehr sanft wärmen.
Anstatt dem Mehl kann man auch 2 El Sauerteig verwenden um die Suppe zu binden. Der Sauerteig-Geschmack ist in der Suppe nicht zu schmecken.
Dazu essen wir gekochte Kartoffeln oder ein Stück Schwarzbrot. Im Sommer genießen wir die Stosuppe auch gekühlt.
Gutes Gelingen!
Über Rückmeldungen würde ich mich freuen!
Vor 3 Tagen habe ich verschiedene Gemüsesorten – Chili, Chinakohl, Zuckerhut, Zwiebeln, Lauch, Knoblauch, Paprika, Stangensellerie, Apfel, Ingwer – mit Salz geknetet und in den Kimchi-Topf geschichtet.
Heute haben wir das Kimchi verkostet und nachdem der Fermentierprozess soweit abgeschlossen war, habe ich das Gemüse in kleine Rex-Gläser gefüllt, verschlossen und bewahre es jetzt kühl auf bis wir es genießen.
Quesadillas sind eine typisch mexikanische Speise – Fladenbrote mit verschiedensten Füllungen, die gebacken oder frittiert werden. Danach werden sie geviertelt und mit Guacamole, div. Salsakreationen oder Sauerrahm mit Gewürzen serviert. Dazu noch eine geviertelte Limette zum Beträufeln.
Wir haben unsere ersten Quesadillas in Innsbruck im Lokal einer lieben Bekannten aus Kuba gegessen und waren begeistert.
„QUESADILLAS“ weiterlesen