FERMENTIERFLÜSSIGKEIT – LAKE

Meist bleibt nach dem Verzehr des Gemüses etwas Lake übrig: damit mache ich knusprige Snacks für zwischendurch: Nüsse nach Wahl zerkleinern, Leinsamen schroten, geschälte Hanfsamen, Haferflocken, Sonnenblumenkerne, Sojasoße oder Wiener Würze zum Abschmecken. Dieses Rezept wandle ich immer wieder ab, je nach verfügbaren Zutaten. Es können auch Kürbiskerne, Kleie, statt den Haferflocken Hirse oder Buchweizen, Kräuter, Gewürzsalze, Mohn uvm. verwendet werden. Alle Zutaten gut vermischen, über Nacht gut durchziehen lassen. Am nächsten Tag dünn auf ein Backpapier aufstreichen und im Backrohr bei niedriger Temperatur trocknen lassen – alternativ Dörrapparat verwenden.

Je nach verwendeter Fermentierflüssigkeit ergeben sich verschiedene Geschmacksrichtungen, Kurkuma, rotes Paprikapulver etc. ergeben tolle Farbvariationen.

Diese knusprigen Köstlichkeiten können auch mit gekochtem, zerkleinerten Gemüse, geschroteten Leinsamen oder Flohsamen und etwas Wiener Würze zubereitet werden.

Knoblauch in Sojasoße oder Wiener Würze

Knoblauchzehen schälen, in ein Sieb geben und dieses für 10 Sekunden in kochendes Wasser tauchen.  Knoblauch gut abtropfen lassen und in Gläser schichten.

Behälter/Gläser mit Sojasoße oder Wiener Würze auffüllen, so daß die Knoblauchzehen mit der Flüssigkeit bedeckt sind.

Mindestens 4 Wochen  kühl stellen – je länger, desto milder und weicher werden die Knoblauchzehen.  Wenn alle Knoblauchzehen gegessen sind, kann die verbleibende Flüssigkeit für Dressings, zum Würzen von Gerichten etc. verwendet werden.

Statt Salz zum weichen Ei paßt ein wenig Sojasoße oder Wieder Würze hervorragend.