Manchmal passiert es, dass Fermentiertes nicht so wie erwartet schmeckt, im Kühlschrank auch mal “vergessen” wurde.
Mein letztes Kimchi und einen kleinen Rest vom Sauerkraut habe ich zerkleinert. Dünn auf ein Blech gestrichen und nach dem Brotbacken mit der Restwärme im Backofen getrocknet.
Fein gemahlen ergibt es nun ein tolles Würzpulver für verschiedenste Gerichte.
Schalen von Biozitronen werfe ich nach dem Auspressen nicht weg, ich friere sie ein. Für Kompotte, zum Ansetzen von Wasserkefir oder vielen anderen Möglichkeiten, verwende ich sie tiefgekühlt.
TIPP: Wenn ich zu viele Zitronen oder auch Orangen eingekauft habe, schneide ich diese in Scheiben und friere sie ebenfalls ein. Sie kühlen im Sommer Getränke.
Hirse mit der doppelten Menge Wasser kochen. Gemüse vorbereiten – klein schneiden Hier habe ich Weißkraut, Karotten, Fenchel, Süßkartoffel, rote Rüben und Schwarzkohl vorbereitet. Die schmackhafte Dekoration ist kleinblättriges Basilikum von meinem Kräutertopf auf der Fensterbank. Das Gemüse in einer Pfanne rösten, mit der Hirse mischen und nach Geschmack würzen. Für Käseliebhaber: etwas geriebenen Käse über das fertige Gericht streuen.
Veganer Ersatz für Käse – Hefeflocken
Darf ich vorstellen: SCHWARZKOHL, italienischer KOHL oder PALMKOHL genannt
Schwarzkohl hat eine sehr dunkle Blattfarbe und bildet im Gegensatz zu Grünkohl keinen “Kopf”. Sein Geschmack ist nicht so intensiv wie Grünkohl. Beim Einkauf sollte man auf kleinblättiges, junges Gemüse achten, denn diese Blätter sind zarter im Geschmack.
Bei größeren Blättern schneide ich die helle Blattrippe heraus, sie ist nicht wirklich schmackhaft – meist holzig.
Heute will ich euch meine Küchentücher vorstellen:
Diese habe ich aus Baumwollgarn gestrickt, sie sind total praktisch und man kann sie mit 95 ° in der Waschmaschine waschen. Und – man spart Küchenrollen.