Kräutersalz

Getrocknete Kräutermischung zerkleinern und mit Salz mischen. In Glas- oder Tonbehältern verschlossen aufbewahren.

Bei Verwendung von frischen Kräutern/Blüten bleibt die Farbe der Kräuter oder Blüten erhalten.

Kräutersalz aus getrockneten Kräutern, Selleriesalz aus frischen Blättern, Rotweinsalz
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Salz und Zucker

Wir verwenden ausschließlich unjodiertes, ungebleichtes und rieselhilfefreies Salz – Himalayasalz oder auch Urgesteinssalz genannt.

Meersalz würde ich nicht verwenden, man denke an die Verunreinigungen der Meere durch Öl, Microplastik uvm.

Kochsalz, reinweiß, mit chemischen Zusätzen versehen, gebleicht und industriell verarbeitet, unterstützt nicht die Gesundheit des Menschen.

Kochsalz dient nur der Lebensmittelindustrie!

mein Salzbehälter

GINGER ROOT – INGWERLIMONADE

1 Liter Wasser, 3 EL Ginger Root Kristalle, 2 – 3 ungeschwefelte Datteln oder Feigen (auch andere Trockenfrüchte sind eine mögliche Alternative) 3 – 4 EL Rohrohrzucker, 1 El Melasse, 60 g Ingwer fein geschnitten, 2 Scheiben Zitrone

Nach 24 – 36 Stunden ist das Getränk fertig, entfernen sie die Früchte, den Ingwer und die Zitronenscheiben. Füllen Sie nun ihre Ingwer-Limonade durch ein Sieb in eine Flasche.

Auch bei Ginger-Root ist eine Zweitfermentierung möglich, man erhält ein herrlich perlendes Getränk.

Spülen sie die verbleibenden Kristalle mit Wasser gut ab und schon sind sie für den nächsten Ansatz bereit.

Holunder-Wasserkefir und Ginger-Root-Ansatz
Ginger Root – Zutaten für Ansatz

Ginger-Root eignet sich auch wunderbar für ein Sommercocktail.

6 cl Wodka, 12 cl Ginger Root, Saft einer halben Limette, Eiswürfel und ein Zweig Minze

Wasserkefir-Kristalle vermehren sich unterschiedlich schnell, dies ist abhängig von der Zusammensetzung der Kristall-Kulturen (keine Kultur hat die gleiche Zusammensetzung), von der Wasserqualität, von der Anzahl der Kristalle, von der Zuckermenge, von der Temperatur und auch von der Qualität der Trockenfrüchte.

Die Trockenfrüchte können nach der Fermentierung gegessen werden, sind aber fast geschmacklos.

Je mehr Zucker zugegeben wird, desto länger dauert die Fermentation, das Getränk wird auch aromatischer.

Je mehr Kristalle zugegeben werden, desto schneller geht die Fermentation voran. Optimal für mich ist eine Kefirmenge von 3 EL auf 1 Liter Wasser. Zuviele Wasserkristalle haben auch schon mal ein Getränk mit einem eher unangenehmen Geschmack entwickeln lassen.

Da sich meine Kristalle wohlfühlen und stark vermehren, habe ich Wasserkefir (mit Wasser, einer Zitronenscheibe und etwas Zucker) in einem Glas tiefgekühlt. Tiefkühlen hat auch bei Milchkefirkristallen gut funktioniert.

 

KNOBLAUCHRAUKE fermentiert

Da ich mich auch mit Wildkräutern beschäftige, habe ich mit dem Frühlingskraut Knoblauchrauke einen Fermentierversuch gemacht.

Dazu hab ich die jungen Blätter und Blüten der Knoblauchrauken in Gläser geschichtet und mit 2 %iger Salzlake aufgefüllt. Zum Abdecken habe ich einige größere Blätter obenauf gelegt, denn die Blätter und Blüten müssen mit der Lake bedeckt sein. Salzlake hemmt das Wachstum von unerwünschten Bakterien.

5 Tage lasse ich die Gläser bei Raumtemperatur fermentieren, danach stelle ich sie kühl.

Die Knoblauchrauke verliert durch die Fermentation leider ihre schöne grüne Farbe, dafür wird man mit mildem Knoblauchgeschmack belohnt.

Herstellung der Salzlake: 20 g Salz mit einem Liter Wasser auflösen.

 

WASSERKEFIR

1. Fermentierung: 1 Liter Wasser, 3 EL Rohrzucker, 3 EL Wasserkefir-Kristalle, 2 Datteln oder andere Trockenfrüchte (ungeschwefelt) und 2 Scheiben Zitrone

Trockenfrüchte: Datteln, Feigen, Rosinen, Marillen, Zwetschken, Cranberries etc.

Zucker im Wasser auflösen, Trockenfrüchte, Zitronenscheiben und Wasserkefir-Kristalle zugeben und abdecken. Sollte ein Drehverschluss-Deckel verwendet werden, diesen nur ganz leicht zudrehen, so daß die entstehende Kohlensäure entweichen kann. Möglich ist auch ein Baumwolltuch.

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ORANGEN-ESSIG und FICHTENNADEL-ESSIG

Reiniger für Küche und Bad

Orangenschalen und Fichtennadeln bzw. Fichtenzweige in Essig eingelegt eignen sich hervorragend als Reiniger in Küche und Bad.
Dazu Orangenschalen oder kleine Orangenstücke in Essig legen. Diesen ca. 2 Monate ziehen lassen, damit sich die ätherischen Öle aus den Schalen lösen.
Danach filtern, in Sprühflaschen füllen und einige Tropfen Spülmittel zugeben. Fertig ist der Orangen-Essigreiniger für die Küche.

Werden ein qualitativ guter Essig und biologische Orangen verwendet, kann man diesen Auszug auch als Salatdressing verwenden. Dazu sollte man vor dem Einlegen der Orangenschale in Essig die weiße Haut unter der Schale vorsichtig wegschneiden.

Ebenso wird aus Fichtennadeln und kleingeschnittenen Fichtenzweigen in Essig, mit einigen Tropfen Spülmittel, ein gut riechender Badreiniger.

Pizza Vegan

Für den Teig nehme ich 250 g Weizenmehl/Dinkelmehl , 5 g Salz, 7 g Germ, 5 g Olivenöl und ca. 140 g Wasser.  Da ich mein Mehl selber mahle und aussiebe, kann ich hier keinen Mehltyp angeben.

Ich vermenge alle Zutaten und knete einen glatten Teig. Den lasse ich dann 1 Stunde in einer verschließbaren, lebensmittelechten Box rasten. Nach 30 Minuten sollte man den Teig dehnen und falten. Dafür fasse ich mit nassen Händen unter den Teig, ziehe ihn hoch und lege ihn in der Mitte zusammen.

Danach teile ich den Teig in zwei Portionen, schleife ihn rund und lasse ihn nochmal für ca. 30 Minuten abgedeckt ruhen.

Teig ausziehen, nicht auswalken!!! und belegen, bei 250 °  backen.

Belegt habe ich hier mit Mangold, roten Rübenscheiben, Lauch, Knoblauch, Okara und Sojacreme. Okara ist der Pressrückstand von selbsthergestellter Sojamilch.

 

PizzaVegan